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Ausbildung und Weiterbildung in Zukunft gestalten: Diskussion und Vortrag

Die Transformation zeigt sich nicht nur in Veränderungen dahingehend „Dinge anders zu tun“ – es ist Ar­beit auch am großen Ganzen: an der Organisation, an Glaubensätzen, Inhalten, Spielregeln im Um­gang miteinander und letztendlich auch an der Kultur im Unternehmen.

 

Digitalisierung, demografischer Wan­del, Automatisierung, Globalisierung, Klimakrise, Covid-19 sind Auslöser und Realitäten die einen hohen An­passungs- und Transformationsdruck erzeugen.

Technologische Veränderungen, der Switch in der Ener­giefrage, Veränderungen bei der Frage von Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit und Füh­rung haben Aus­wirkungen auf uns als Arbeitnehmer*innen, auf die Belastungen in der Arbeit, den ein­gebrachten Qualifi­kationen, die Aus- und Weiterbildung.

Was muss warum zukünftig gelernt werden – von wem und wie?

Mit Blick auf die Anpassung von Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung und Qualifizierung stel­len sich Fragen nach neuen Inhalten und notwendigen Kompetenzen, veränderten Lernbedingungen und –Möglichkeiten – insbesondere durch die fortschreitende Digitalisierung und eines entsprechen­den Ler­nens.

Eine moderne, digital unterstützte Aus- und Weiterbildung sowie Qualifizierung mit digi­talen Me­dien – sowohl als Hard- als auch Software, mit Lernplattformen, Apps und Datenbrillen fallen aber nicht vom Himmel. Sie wird herbeigeführt und kann ausgestaltet werden.

Gewerkschaften, Ausbil­der*innen, Jugend- und Auszubildendenvertreter*innen und Betriebsräte können gemeinsam aktiv wer­den und Mit­gestal­tungsmöglichkeiten nutzen, um die Berufliche Bildung und Qualifizierung im Betrieb zukunftsori­entiert und attraktiv auszurichten.

Dazu wollen wir uns einzelne Beispiele anschauen.

Anmeldung: https://www.igmetall-wob.de/meldung/ausbildung-und-weiterbildung-in-zukunft-gestalten

Referent: Thomas Habenicht arbeitet beim IG Metall Vorstand zu den Themen Bildungs- und Qualifizierungspolitik. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter beim Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibnitz Universität Hannover.

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Welche Denkanstöße kann das HdA Programm heute geben?

Mit dem Programm „Humanisierung des Arbeitslebens“ (HdA)von 1974 förderte die Bundesregierung nicht nur betriebliche Projekte zur Arbeitsgestaltung, sondern setzte auch neue gesetzliche Standards. Das Programm antwortete dabei unter anderem auch in Ergänzung auf einen angewachsenen Wohlstand von Arbeitnehmer:innen in einer  Wachstumsökonomie technologischen Umbruchs. Die Transformation der Arbeitswelt mit ihren bekannten Treibern stellt nun die Frage nach einer humanen Arbeitswelt im Zeichen des Postwachstums.

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Solidarisch geteiltes Wissen in der Transformation

Auch wir am ZegdAM sind neugierig auf gute Beispiele gelungener Qualifizierung in niedersächsischen Betrieben. Der Austausch über Erfolge, Stolpersteine und zweckdienliche Roadmaps bündelt das Mosaik verteilter Auseinandersetzungen. Einen Beitrag wollen auch wir durch überbetriebliche Workshops und eine Dokumentation von Best-Practise-Beispielen leisten.

 

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Wir müssen reden, KI

Julia Schneider und Lena Kadriye Ziyal finden Bilder zu Worten und machen vieles begreifbar.

"// Die Zukunft zu kennen ist unmöglich. Aber was uns möglich ist: Zu wissen, welche Zukunft wir uns wünschen. Und dann darauf hinzuarbeiten."

 Schneider, Ziyal (2019): KI, wir müssen reden. Ein Comic-Essay über Künstliche Intelligenz

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Bei uns heißt Siri Mary - KI bei aquaRömer in Göppingen

Abstrakte Begriffsbestimmungen nutzen wenig, wo Fallbeispiele aus dem Betrieb eine klare Sprache sprechen. 

Auf der Re:Publica 2019 wurde nicht nur weitläufig über KI diskutiert. Efsthatios Michailidis, Betriebsratsvorsitzender der aquaRömer GmbH & Co. KG stellt uns Mary vor.

 

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"Rüttet Tesla an den Grundfesten des deutschen Industriemodells?"  Diskussionsrunde der IG Metall

In diesem Jahr fand die Hannover Messe 2021 zum ersten Mal in einem digitalen Format statt. Mit vertreten auf der Messe war wie in jedem Jahr die IG Metall. Dabei wurde am 13.04.2021 eine Diskussionsrunde live gestreamt.

Professor Dr. Andreas Boes vom ISF München setzte für die Diskussion vorab einen spannenden Impulsvortrag.

Es diskutierten moderiert durch Dr. Kira Marrs vom ISF München:

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