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Buchtipp des Monats

Gute Arbeit

Lektüretipp zur Transformation der Arbeit

Auch wenn das Buch von Hans-Jürgen Urban vor der Corona Pandemie und ihren wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen geschrieben wurde, bleibt es eine Lektüre mit Weitblick.

Epochaler Wandel

Urban geht von epochalen Umbrüchen des Kapitalismus aus, die gestaltet werden müssen durch eine interessenpolitische Positionierung, die Marktkräfte und Profitinteresse zugunsten eines alternativen ökologisch-sozialen Transformationsprojektes in den Hintergrund stellt.

Gute Arbeit als Widerstandskonzept

Garant für eine eingreifende Politik der Gegenmacht soll hier das gewerkschaftspolitische und arbeitskraftzentrierte Gegenkonzept der Guten Arbeit als Widerstandskonzept sein.

Entlang dieses Konzeptes, das mehr sein soll als ein Korrektiv, werden Gestaltungsoptionen für die digitalisierte Arbeitswelt entwickelt, die der Brandbeschleunigung der Digitalisierung durch Corona entgegenarbeiten können. 

Dabei wird klar:

Ob eine humane Digitalisierung möglich ist, hängt von gewerkschaftlichen Machtressourcen  und ihrer Erneuerung ab. Was bislang aufgrund des Standes der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung möglich war, aber von herrschenden Machtverhältnissen blockiert wurde, steht heute mehr denn je zur Debatte.

Leseprobe

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Ausbildung und Weiterbildung in Zukunft gestalten: Diskussion und Vortrag

Die Transformation zeigt sich nicht nur in Veränderungen dahingehend „Dinge anders zu tun“ – es ist Ar­beit auch am großen Ganzen: an der Organisation, an Glaubensätzen, Inhalten, Spielregeln im Um­gang miteinander und letztendlich auch an der Kultur im Unternehmen.

 

Digitalisierung, demografischer Wan­del, Automatisierung, Globalisierung, Klimakrise, Covid-19 sind Auslöser und Realitäten die einen hohen An­passungs- und Transformationsdruck erzeugen.

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Welche Denkanstöße kann das HdA Programm heute geben?

Mit dem Programm „Humanisierung des Arbeitslebens“ (HdA)von 1974 förderte die Bundesregierung nicht nur betriebliche Projekte zur Arbeitsgestaltung, sondern setzte auch neue gesetzliche Standards. Das Programm antwortete dabei unter anderem auch in Ergänzung auf einen angewachsenen Wohlstand von Arbeitnehmer:innen in einer  Wachstumsökonomie technologischen Umbruchs. Die Transformation der Arbeitswelt mit ihren bekannten Treibern stellt nun die Frage nach einer humanen Arbeitswelt im Zeichen des Postwachstums.

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Solidarisch geteiltes Wissen in der Transformation

Auch wir am ZegdAM sind neugierig auf gute Beispiele gelungener Qualifizierung in niedersächsischen Betrieben. Der Austausch über Erfolge, Stolpersteine und zweckdienliche Roadmaps bündelt das Mosaik verteilter Auseinandersetzungen. Einen Beitrag wollen auch wir durch überbetriebliche Workshops und eine Dokumentation von Best-Practise-Beispielen leisten.

 

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Wir müssen reden, KI

Julia Schneider und Lena Kadriye Ziyal finden Bilder zu Worten und machen vieles begreifbar.

"// Die Zukunft zu kennen ist unmöglich. Aber was uns möglich ist: Zu wissen, welche Zukunft wir uns wünschen. Und dann darauf hinzuarbeiten."

 Schneider, Ziyal (2019): KI, wir müssen reden. Ein Comic-Essay über Künstliche Intelligenz

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Bei uns heißt Siri Mary - KI bei aquaRömer in Göppingen

Abstrakte Begriffsbestimmungen nutzen wenig, wo Fallbeispiele aus dem Betrieb eine klare Sprache sprechen. 

Auf der Re:Publica 2019 wurde nicht nur weitläufig über KI diskutiert. Efsthatios Michailidis, Betriebsratsvorsitzender der aquaRömer GmbH & Co. KG stellt uns Mary vor.

 

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