Technik, Kultur, Arbeit: Maschinen, Lochkarten und Roboter
Der Begriff "Industrie 4.0" beschreibt die neuen Herausforderungen für die Industrie, aber auch den Aufbruch in eine digitale Arbeitswelt.
Zentral ist der Eindruck, dass Roboter und KI immer weitere Tätigkeiten übernehmen und der Mensch dadurch zunehmend überflüssig wird.
Technologischer Wandel öffnet Gestaltungsfenster
Neue Technologien wurden in der Geschichte nicht nur als Eintritt in eine Gesellschaft gesehen, der die Arbeit ausgeht. Neue Technologien wurden immer auch als Möglichkeit des Menschen zur Befreiung von einer als Last empfundenen Arbeit interpretiert.
Ein Blick auf die Rolle des Menschen im technologischen Wandel
Mit dem Blick auf die Geschichte der Technik werden in dieser Veranstaltung die Veränderungen der Industriearbeit seit dem 19. Jahrhundert erläutert und herausgestellt, wie die Beschleunigung der Produktionsprozesse und das Leitbild der Automatisierung immer wieder die Rolle des Menschen verändert haben.
Den Wandel erfahren
Abschließend soll die Entwicklung von Industrie 4.0 mit dem Blick auf die Position der Mitarbeitenden reflektiert werden.
Einladung zur Diskussion
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe "Technik, Kultur, Arbeit" der Kooperationsstelle Hochschule und Gewerkschaften Hannover-Hildesheim und des Zentrums für gute digitale Arbeit und Mitbestimmung.
Die Veranstaltung wird moderiert durch: Dr. Karolina Kempa und Janine Kaiser
Grußwort: Dirk Schulze, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Hannover