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Das niedersächsische Zentrum für gute digitale Arbeit und Mitbestimmung (ZegdAM) bietet Bildungs- und Beratungsangebote für digitale Transformationsprozesse der Arbeitswelt.
Das niedersächsische Zentrum für gute digitale Arbeit und Mitbestimmung (ZegdAM) bietet Bildungs- und Beratungsangebote für digitale Transformationsprozesse der Arbeitswelt.
Viele Beispiele betrieblicher Praxis zeigen, dass die Digitalisierung auch einen Wandel der Arbeit der Interessenvertretung mit sich bringt. Agile Arbeitsmethoden können eine Unterstützung sein, um mit schlanken Prozessen und transparenten Abläufen Bürokratie zu reduzieren und dabei im Gremium Raum für Kreativität zu schaffen. In unserem Workshop wollen wir Grundlagen vermitteln und in praktischen Übungen erproben.
Die Digitalisierung ermöglicht immer neue und komplexere Tools, um Leistung und Verhalten von Beschäftigten zu kontrollieren. Jede praktische Vereinfachung, jede smarte und intuitive Anwendung, jede Chat Funktion wird mit neuen Möglichkeiten der Auswertung bezahlt. Schnell führt der Weg von der Transparenz in die Optimierungsfalle.
Die gute Nachricht: Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle sind mitbestimmungspflichtig.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V. statt.
Elektronische Kommunikation, softwaregesteuerte Arbeitsabläufe, digitale Assistenzsysteme und internetbasierte Projektarbeit prägen in immer höherem Maße den Alltag vieler Beschäftigter. Obwohl digitale Arbeitsmittel Potential haben für eine menschengerechtere Arbeitsgestaltung, fühlen sich viele Beschäftigte eher be- als entlastet durch individuell unterschiedlich wahrgenommene Belastungsfaktoren.
Im Rahmen des Projektes "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung" (ehemals gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) wurden in den Jahren 2021 bis 2022 leitfadenorientierte Interviews mit Interessenvertreter*innen aus fünf Betrieben geführt.
Als Zusammenfassung des Interviews mit einem Betriebsrat des Autohauses Rosier Braunschweig wurde dieses Betriebsportrait erstellt, das wir an dieser Stelle vorstellen möchten.
Im Rahmen des Projektes "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung" (ehemals gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) wurden in den Jahren 2021 bis 2022 leitfadenorientierte Interviews mit Interessenvertreter*innen aus fünf Betrieben geführt.
Als Zusammenfassung des Interviews mit einem Betriebsrat der Robert Bosch GmbH am Standort Hildesheim wurde dieses Betriebsportrait erstellt, das wir an dieser Stelle vorstellen möchten.
Im Rahmen des Projektes "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung" (ehemals gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) wurden in den Jahren 2021 bis 2022 leitfadenorientierte Interviews mit Interessenvertreter*innen aus fünf Betrieben geführt.
Als Zusammenfassung des Interviews mit einer Betriebsrätin der IAV wurde dieses Betriebsportraits erstellt, das wir an dieser Stelle vorstellen möchten.
Im Rahmen des Projektes "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung" (ehemals gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) wurden in den Jahren 2021 bis 2022 leitfadenorientierte Interviews mit Interessenvertreter*innen aus fünf Betrieben geführt.
Als Zusammenfassung des Interviews mit einem Betriebsrat der Üstra und einem Referenten des Betriebsrates wurde dieses Betriebsportrait erstellt, das wir an dieser Stelle vorstellen möchten.
Im Rahmen des Projektes "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung" (ehemals gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung) wurden in den Jahren 2021 bis 2022 leitfadenorientierte Interviews mit Interessenvertreter*innen aus fünf Betrieben geführt.
Als Zusammenfassung des Interviews mit einem Betriebsrat der MOIA Operations GmbH Hannover wurde dieses Betriebsportrait erstellt, das wir an dieser Stelle vorstellen möchten.
Medien easy per Smartphone - von der Idee bis zum fertigen Produkt
Ein Workshop des Bildungs- und TagungsZentrums HVHS Springe e.V. mit Jörn Breiholz von den Gewerkschaftsreportern
Datum: 20.06.2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr
Eine Herausforderung kommt selten allein! Wenn wir uns mit der dringend notwendigen Mobilitätswende befassen, kommen wir nicht umhin, auch andere große Themen mit zu bedenken. Einige der Diskussionsstränge wollen wir gemeinsam diskutieren.
Die Mobilitätswende ist ein wichtiger Baustein bei den Bemühungen um das Abwenden der Klimakatastrophe, bei ihrer Gestaltung müssen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie eine alternde bundesdeutsche Gesellschaft und das bisher unerfüllte Versprechen einer gerechten Teilhabe, mitberücksichtigt werden.
Angetrieben durch die Digitalisierung, veränderte Kundenwünsche und neue Verkaufskanäle, verändert sich die Wertschöpfung und das Wettbewerbsumfeld der Automobilindustrie. Neue Funktionen im Bereich Infotainment und Fahrassistenz werden wie Apps entwickelt, mit der Möglichkeit sie jederzeit „over the air“ zu updaten. Dadurch wird die Kaufentscheidung nicht nur anhand des Fahrzeuges getroffen, sondern das ganze Ökosystem drum herum wird mit einbezogen.
Vortrag und Diskussion online am 11.10.2022 von 17.00 bis 18.30 Uhr in MS Teams
Roboter, Algorithmen und künstliche Intelligenz bestimmen den Diskurs über die Arbeitswelt von morgen. Künstliche Intelligenz und Roboter sind Technologien, die den Menschen in seinem Denken, Tun und Handeln stark imitieren.
Gläserne Beschäftigte in Produktion und Office sind leider in der Arbeitswelt weit verbreitet. Die Digitalisierung ermöglicht immer neue und komplexere Tools, die Leistung und Verhalten von Beschäftigten auszuwerten und zu kontrollieren.
Die neue Ampel-Regierung hat ein ambitioniertes Konzept der sozial-ökologischen Transformation auf die politische Agenda gesetzt.
Mit dem New-Green-Deal sind auch im Rahmen der EU Voraussetzungen für eine neue Klimapolitik geschaffen worden. Die Transformation setzt umfassende Investitionen in Infrastruktur, soziale Ausgleichmaßnahmen sowie Wissenschaft und Forschung voraus.
Die aktuellen Transformationsprozesse sind mehr als ein technischer Wandel. Sie sind mit tiefgreifenden Veränderungen der Zusammenarbeit verbunden. Waren früher Beständigkeit und Stabilität Kennzeichen erfolgreicher Organisationen, so werden heute Wandlungs- und Veränderungsfähigkeit angestrebt. Vielfach heißt es jetzt: Organisationen sollen „agil“ werden.
Die Buzzwords Agile Werte, Agile Führungskultur, Agile Methoden scheinen in vielen Unternehmen als Heilsversprechen für schnelleres, effizienteres und produktiveres Arbeiten zu gelten.
Die Transformation zeigt sich nicht nur in Veränderungen dahingehend „Dinge anders zu tun“ – es ist Arbeit auch am großen Ganzen: an der Organisation, an Glaubensätzen, Inhalten, Spielregeln im Umgang miteinander und letztendlich auch an der Kultur im Unternehmen.
Digitalisierung, demografischer Wandel, Automatisierung, Globalisierung, Klimakrise, Covid-19 sind Auslöser und Realitäten die einen hohen Anpassungs- und Transformationsdruck erzeugen.
Mit dem Programm „Humanisierung des Arbeitslebens“ (HdA)von 1974 förderte die Bundesregierung nicht nur betriebliche Projekte zur Arbeitsgestaltung, sondern setzte auch neue gesetzliche Standards. Das Programm antwortete dabei unter anderem auch in Ergänzung auf einen angewachsenen Wohlstand von Arbeitnehmer:innen in einer Wachstumsökonomie technologischen Umbruchs. Die Transformation der Arbeitswelt mit ihren bekannten Treibern stellt nun die Frage nach einer humanen Arbeitswelt im Zeichen des Postwachstums.
Wo von der digitalen Transformation gesprochen wird, ist die Angst vor Beschäftigungsabbau nicht weit. Dazu kommt die Frage, ob auch die Qualität der Arbeit erhalten bleibt. Aktuelle Trends wie "Künstliche Intelligenz", Big Data und die Wahrnehmung der Corona Pandemie als Brandbeschleuniger bauen einen verstärkten Veränderungsdruck auf. Im Fokus der Mitbestimmung stehen beteiligungsorientierte Qualifizierungsprozesse. Die Herausforderungen für Interessenvertretungen sind hoch:
Auch wir am ZegdAM sind neugierig auf gute Beispiele gelungener Qualifizierung in niedersächsischen Betrieben. Der Austausch über Erfolge, Stolpersteine und zweckdienliche Roadmaps bündelt das Mosaik verteilter Auseinandersetzungen. Einen Beitrag wollen auch wir durch überbetriebliche Workshops und eine Dokumentation von Best-Practise-Beispielen leisten.
Nicht erst in Zeiten der Pandemie, sondern längst auch innerbetrieblich ist die Zusammenarbeit ohne cloudbasierte Software nicht mehr denkbar. Als praktische Toolbox mit ungezählten Möglichkeiten erscheint dabei auch Microsoft Office 365 als Möglichmacher einer effizienten Zusammenarbeit von Teams selbst auf Distanz.
Auf den zweiten Blick ergeben sich jedoch datenschutzrechtliche Zweifel durch breite Möglichkeiten einer Leistungs- und Verhaltenskontrolle.
Wir verstehen unter Künstlicher Intelligenz Anwendungen, bei denen Maschinen Daten auswerten, um menschenähnliche Intelligenzleistungen zu erbringen. Ethische Fragen verlangen bei der Verbreitung von Künstlicher Intelligenz in Arbeits- und Lebenswelt nach neuen Leitbildern.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich nicht nur die Quantität, sondern vielmehr auch die Qualität und der Charakter der Erwerbsarbeit verändern. Neue Berufs- und Tätigkeitsfelder verlangen nach neuen Kompetenzen und verheißen neben möglichen Vorteilen vor allem auch veränderte und erhöhte Anforderungen.
Technologische Errungenschaften können Chancen der Inklusion in den Arbeitsmarkt bieten. Sie können bestehende Benachteiligungen aber auch ebenso verschärfen und benachteiligte und beeinträchtigte Gruppen abhängen.
Julia Schneider und Lena Kadriye Ziyal finden Bilder zu Worten und machen vieles begreifbar.
"// Die Zukunft zu kennen ist unmöglich. Aber was uns möglich ist: Zu wissen, welche Zukunft wir uns wünschen. Und dann darauf hinzuarbeiten."
Schneider, Ziyal (2019): KI, wir müssen reden. Ein Comic-Essay über Künstliche Intelligenz
Abstrakte Begriffsbestimmungen nutzen wenig, wo Fallbeispiele aus dem Betrieb eine klare Sprache sprechen.
Auf der Re:Publica 2019 wurde nicht nur weitläufig über KI diskutiert. Efsthatios Michailidis, Betriebsratsvorsitzender der aquaRömer GmbH & Co. KG stellt uns Mary vor.
In diesem Jahr fand die Hannover Messe 2021 zum ersten Mal in einem digitalen Format statt. Mit vertreten auf der Messe war wie in jedem Jahr die IG Metall. Dabei wurde am 13.04.2021 eine Diskussionsrunde live gestreamt.
Professor Dr. Andreas Boes vom ISF München setzte für die Diskussion vorab einen spannenden Impulsvortrag.
Es diskutierten moderiert durch Dr. Kira Marrs vom ISF München:
Die Hans-Böckler-Stiftung bietet in regelmäßigen Abständen ihren "systemrelevanten Poscast" an. Wissenschaftler*innen diskutieren hier aktuelle Themen am Puls der Zeit.
Der Podcast Folge 54 stellt uns Dorothea Voss, Abteilungsleiterin Forschungsförderung vor.
Der Begriff "Industrie 4.0" beschreibt die neuen Herausforderungen für die Industrie, aber auch den Aufbruch in eine digitale Arbeitswelt.
Zentral ist der Eindruck, dass Roboter und KI immer weitere Tätigkeiten übernehmen und der Mensch dadurch zunehmend überflüssig wird.
Nach einem ersten Praxistest wollen sich auch Eltern das "Homeoffice" nicht mehr weg denken. Endlich scheint man alles unter einen Hut bekommen zu können.
So attraktiv zeit- und ortsflexibles Arbeiten auch ist - es bleiben auch bei einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf offene Fragen: Wo bleibt zusätzlich zur Arbeit die Zeit für Erholung, Freizeitaktivitäten und Schlaf neben Kinderbetreuung, Homeschooling, Einkaufen und Kochen?
Gemeinsam möchten wir unsere bislang gemachten Erfahrungen austauschen:
Der Begriff "Homeoffice" wandert durch die Medien als neue Form der Arbeitsorganisation, die neue Regelungen verlangt.
In Zusammenhang gestellt wird endlich auch wieder die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Viele Eltern können sich ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten nicht mehr wegdenken. Besser als sonst scheint alles unter einen Hut zu passen.
Zeit, gemeinsam unsere Erfahrungen zu sammeln und eine Bilanz nach einem ersten Testlauf zu ziehen. Ein Gelegenheitsfenster macht sich auf, um die Zeit nach der Pandemie zu gestalten.
Erfahrungs-, Fach- und Sachwissen einmal im Monat praktisch austauschen - gemeinsam Qualifizierungs- und Personalplanungsstrategien für eine nachhaltige sozialökologische Transformation entwickeln. Auch zukünftig Beschäftigung sichern und die Qualität der Arbeit erhalten.
Der Gedanke an die Arbeit von Morgen ist auch ein Nachdenken über die Qualifizierung für Morgen zur Sicherung von Arbeit und Einkommen.
Welche Fähig- und Fertigkeiten benötigen Beschäftigte zukünftig?
Wie wird sich der Arbeitsmarkt im Strukturwandel hin zu einer emissionsarmen und digitalen Wirtschaft entwickeln?
Passt in diesem Rahmen Qualifizierung in die Zeiten des "Hochfahrens" nach Corona?
Und wie lässt sich der Weg zu einer krisenfesten, präventiv agierenden Arbeitsversicherung gestalten?
Wir wollen diskutieren mit:
Das ZegdAM startet unter der Leitung von Janine Kaiser in eine neue Projektphase unter dem Titel "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung".
Auch wenn es uns manchmal nicht so erscheint: Künstliche Intelligenz ist von Gestern.
Nicht erst seit der Corona Krise ist Homeoffice aufgrund digitaler Kommunikationstechnologien, Kommunikationsmitteln und Clouds eine vieldiskutierte Option für Beschäftigte, die seit einigen Monaten einen intensiven Praxistest durchläuft.
Welche Veranstaltungen gibt es? Woher weiß ich, was für mich das Richtige ist?
Am 04. Januar 2021 präsentierte sich die Alphabet Workers Union auf ihrem Twitter Kanal. Mitarbeiter*innen des Google Konzerns und dessen Mutterkonzern Alphabet haben sich zum ersten Mal zu einer Gewerkschaft zusammengeschlossen, die über 200 Beschäftigte in den USA vertritt.
Das ZegdAM wird für weitere 24 Monate gefördert vom Niedersächsischem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.
Wir freuen uns auf die Herausforderungen des Projekts "Gute Arbeit in der Transformation der Arbeitswelt: Mitbestimmung und Qualifizierung"!
Auch wenn das Buch von Hans-Jürgen Urban vor der Corona Pandemie und ihren wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen geschrieben wurde, bleibt es eine Lektüre mit Weitblick.
Arbeit 4.0: Digitalisierung, Dekarbonisierung und Globalisierung als Treiber eines einschneidenden Transformationsprozesses
Vor welche neuen Herausforderungen stellt uns die Wende zu einer klimafreundlichen Mobilität angesichts der Pandemie?
Die großen Vermögen müssen an der Finanzierung der Krisenfolgen beteiligt werden: Damit nach der Krise der Sozialstaat nicht schrumpft, sondern modernisiert und ausgebaut wird, muss die Verteilungsfrage gestellt werden.
Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2019 als Basis für ein eigenes Update
Unter dem Titel "Die Transformation der Arbeitswelt strategisch und mitbestimmungsstark gestalten" berichtet die IG Metall-Geschäftsstelle Alfeld-Hameln-Hildesheim über das mit Dor
Im August 2019 hat die IG Metall-Geschäftsstelle Alfeld-Hameln-Hildesheim gemeinsam mit dem ZegdAM ein dreitägiges Seminar für Betriebsräte und Gewerkschaftssekretär*innen zu den Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Transformation der Arbeitswelt veranstaltet. Das Seminar bildete den Nachgang zu der bundesweite großen Umfrage der IG Metall zum Thema.
Zur Pressemitteilung der Geschäftsstelle:
Die Schlagwörter „Industrie 4.0“, „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ stehen für einen tiefgreifenden Wandel der Produktion und Arbeitsorganisation entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Nicht die indirekte Steuerung ist auf 2019 verschoben, ganz im Gegenteil ist sie in der betrieblichen Realität von hoher Aktualität. Das Werkstattgespräch Indirekte Steuerung wird auf 2019 verschoben.
Digitale Transformationsprozesse sind keine Naturgesetze. Vielmehr sind sie gestaltbar und fordern Interessenvertretungen zu einer aktiven Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte auf. Nur dann kann die Digitalisierung der Arbeitswelt zugunsten guter digitaler Arbeitsbedingungen beeinflusst werden.
Am Donnerstag, 28. Juni 2018 hat der Bundestag die Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale“ eingesetzt. Sie hat den Auftrag, bis zum Ende der parlamentarischen Sommerpause 2020 Forschungsergebnisse sowie Handlungsempfehlungen zu einem breiten Themenfeld zu erarbeiten:
Förderung des ZegdAM im Rahmen der Fachkräfteinitiative Niedersachsen.
„Gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen entstehen nicht im Selbstlauf, sondern setzen auf unterschiedlichen Ebenen handlungsmächtige wie arbeitswissenschaftlich kompetente und kooperierende Akteure voraus […].“
Vielleicht arbeiten wir in Zukunft abwechslungsreicher und weniger anstrengend. Doch auch in der digitalen Arbeitswelt stellen sich besondere Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Zum 01.04.2018 beendet Dr. Petra F. Köster ihre Tätigkeit als Leiterin der ZegdAM. Unsere Arbeit setzen wir natürlich fort!
Bildungsexpertinnen und –experten sind sich einig, dass die Anforderungen an Beschäftigten durch die Digitalisierung eher oder sogar erheblich steigen werden. Sowohl in produzierenden Betrieben als auch im Dienstleistungsbereich, ja sogar in der Landwirtschaft vergrößern sich Aufgabenspektren, die tägliche Arbeit wird immer vielfältiger und komplexer.
Politik ist komplex, unübersichtlich und - gerade in den letzten Tagen und Wochen - unheimlich schnelllebig. Wer soll das alles lesen, verstehen und einordnen? Mündige Bürgerin oder mündiger Bürger zu sein, sich ein eigenes Bild zu machen und eine eigene Position zu schwierigen Fragen zu finden ist ein Fulltime-Job. Kein Wunder, wenn mehr und mehr Menschen ganz aufhören, sich mit Politik zu befassen, oder sich auf einfache Wahrheiten aus Bildzeitung und Stammtischrunden einlassen.
Bereits vor fünf Jahren erklärten New York Times und andere Zeitungen, wie Supermärkte ihre Kundinnen und Kunden ausspähen und diese Daten z.B. für personalisierte Werbung nutzen. Das funktioniert über Big Data-Analysen.
http://www.nytimes.com/2012/02/19/magazine/shopping-habits.html?pagewanted=1&_r=1&hp
Ab 2020 soll es in China ein "Social Credit System" geben. Daten über die Bürgerinnen und Bürger werden gesammelt und zu einer Bewertung darüber beitragen, wie "vertrauenswürdig" eine Person ist. Die Höhe des Wertes entscheidet dann mit darüber z.B. welche Job- und Wohnungsangebote eine Person erhält. Was klingt wie eine Folge aus der Science-Fiction-Serie "Black Mirror" wird bittere Wahrheit und beeinflusst schon jetzt das Leben von Chinesinnen und Chinesen, wie der folgende Film eindrücklich zeigt.
Das BMBF hat 14 Projekte mit 22 Mio. Euro im Rahmen des Förderschwerpunktes "Vom technischen Werkzeug zum interaktiven Begleiter - Sozial- und emotionsintensive Systeme für eine optimierte Mensch-Technik-Interaktion" (InterEmotio) gefördert, um Systeme zu entwickeln, die menschliche Emotionen erfassen können. Was den meisten Menschen relativ leicht fällt und daher gerne als "typisch menschliche" Eigenschaft aufgefasst wird, ist für Algorithmen eine Mammutaufgabe.
Es ist doch schön, wenn eine Maschine Arbeit abnehmen kann. Wer würde heute schon seine Wäsche mit der Hand waschen wollen? Unser Alltag wird durch die Arbeit von Maschinen erheblich vereinfacht. Das nehmen wir gerne an, vor allem, wenn es um unbezahlte Arbeit (z.B. im Haushalt) geht. Doch zunehmend werden auch Dienstleistungen durch Maschinen ersetzt, oder - wie in folgendem Artikel beschrieben - durch Kundinnen und Kunden.
Prof. Dr. Sami Haddadin entwickelt Roboter an der Leibniz Universität Hannover. Diese sollen dem Menschen assistieren und unmittelbar mit uns zusammenarbeiten können.
Die Einführung von Microsoft Office 365 ist mitbestimmungspflichtig.
Sie finden in unserem Angebot nicht das Passende für sich? Wenden Sie sich gerne an uns. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Beratungs- und Bildungsangebote!